Der erfolgreiche Vorstand. Erfolg in Chaos-Märkten
Change-Management, das mit halbem Aufwand – doppelte Ergebnisse bringt (Faktor 4)

 

COCKPIT:
speedSYSTEM:   speedSTRATEGIE/Change-Management
BEREICH:           Change-Management für Vorstände

AUFGABE:         Faktor 4-Prozesse organisieren/Praxis
SCHLÜSSEL:     Evolution, Entwicklung, Ertrags-Sicherung

 

Kurzfassung:
Change-Management ist eine grosse Herausforderung für Vorstände.  Veränderungen verlangen einen „Vertrauens-Vorschuss auf das Unbekannte“. Den persönlichen Mut, ins Risiko zu gehen. Erfolgreiche, strategisch denkende Vorstände kennen die kraftvollen „Dynamiken natürlicher Veränderungen“ – und die machen leicht, was sich entwickeln soll. Wer diese Dynamiken kennt und sie zu installieren weiss,  bekommt neben einem entwicklungsfähigen Unternehmen – meisten auch noch eine Belohnung: Halber Aufwand – mit doppelten Effekten. Und das Vertrauen der Teams. 

 

Unternehmens-Führung auf Vorstands-Ebene war noch nie einfach: Die verschiedenen Einflüsse  aus Markt und Gesellschaft kennen, verstehen – und daraus dann Strategien entwickeln, die für die wichtigsten Kunden bessere Lösungen bieten, als der Wettbewerb. Was aber, wenn Dritt-Anbieter mit völlig anderen Lösungs-Ansätzen das eigene Angebot einfach „altbacken“ aussehen lassen? Was, wenn die Kunden plötzlich „Anderen Götzen“ nachlaufen, das Geld ganz anders ausgeben? Das ist die Stunde der wirklich erfolgreichen Vorstände, in deren Weltbild die stete Veränderung einen unverrückbaren Platz hat. „Veränderung“ hat im Weltbild erfolgreicher Vorstand eine „Prinzipielle Berechtigung“. In der Folge stellen sie das Unternehmen so auf, dass es schnell – etwas besseres, Neues erfinden und realisieren kann. 

 

„Change-Management“ – eine Frage der prinzipiellen Ausrichtung?
Aus der Management-Hochschule St. Gallen stammt der Satz:

Wenn die Paradigmen nicht mit der Strategie übereinstimmen,
kann jede Veränderung nur neue Spannungen auslösen.

Ist die Basis für Erfolg im Weltbild eines Vorstands die stabile Gleichförmigkeit, kann Change-Management nur den Umbruch von einer Form in eine Nächste bedeuten. Sieht ein Vorstand den ständigen Wandel als „Natur-gegeben“, folgt seine Strategie dem „Continuum des Werdens“. Keine Frage, dass beide die Unternehmens-Rentabilität völlig anders ansteuern. Manchen, sehr erfolgreichen Vorständen scheint hier ein besonderes Talent in die Wiege gelegt zu sein. Doch – in Wirklichkeit lassen sich bei diesen „Assen“ sehr präzise, genau zu beschreibende Strategien entdecken, die sie einfach konsequenter zu Ende gedacht – und entschlossener umgesetzt haben. Erfolgreiche Vorstände sind also ganz einfach die besseren Strategen. Wissen eher – das Wichtigere – weil sie sich früher – mehr Zeit nehmen – und über die wichtigeren Zusammenhänge – tiefer nach denken. Im Markt treten so geführte Unternehmen dann mit einer fast unerschütterlichen Kontinuität auf, deren Aktualität durch nichts zu erschüttern ist. 

 

Strategen kennen dieses strategische Paradoxon:

Je mehr Wandel ein Unternehmen absorbieren kann,
desto kontinuierlicher ist dessen Präsenz im Markt.

Wie entsteht dieses Paradoxon? Und wie löst es sich auf?
Hinterleuchten wir also mal deren „Change-Management“:
• Wie führen erfolgreiche Vorstände in Zeiten des Wandels? 
• Mit welchen Methoden arbeiten Sie?
• Worauf gründen sie ihren anhaltenden Erfolg?

Wissenschaftliche Analysen verschiedener Hochschulen und Wirtschafts-Institute verdichten ihre Erkenntnisse über langfristig stabiles Change-Management übereinstimmend auf folgende 3 Erfolgs-Strategien: 

 

Das intelligente Verstehen der grossen Tendenzen in Markt und Gesellschaft ist die Basis für ein erfolgreiches Change-Management.

1. Was entwickelt sich – in welchen Bereichen?
Was steht dahinter? Welche „Höher-Qualifizierung“ entwickelt sich daraus? Wo?
Weiche Ursache-Wirkungs-Ketten werden davon ausgelöst? 

2. Wie wirken sich diese Tendenzen auf diejenigen Kunden aus,
von denen wir die rentabelsten, wichtigsten Umsätze holen? Welche neuen/verstärkten Zwänge entwickeln sich bei diesen Kunden gerade? Wo liegt deren Engpass jetzt – und in der nächsten Zukunft? 

3. Welche Problem-Lösungen sind hier mit unseren bestehenden Angeboten möglich?
Was bräuchten wir nur leicht modifizieren, um deutlich bessere Effekte zu liefern? Und wie würde aus unserer Sicht eine faszinierende Problem-Lösung aussehen, in die wir zuerst selbst investieren müssten?

 

Wer sich mit langfristig besonders wirksamen Erfolgs-Strategien befasst,
kennt dieses Denk-Modell: apple-Übervater Steve Jobs hat damit sein Unternehmen aus der Garage an die Weltspitze geschoben. Warum? Dieser strategische Denk-Ansatz vereint genau 3 Change-Management-Fertigkeiten, die man auch bei erfolgreichen Vorständen immer wieder findet:

1. Hinter die Kulissen der breiten Evolutions-Entwicklungen sehen.
Verstehen, was jetzt im Grunde für alle Menschen herausfordernd ist. Das verspricht ein massiges Markt-Volumen. Dafür braucht es auch keine aufwändigen Argumentationen – weil es sowieso jeder so empfindet.

2. Die jetzt entstehenden, beklemmenden Nöte und Probleme derjenigen Kunden verstehen,
von deren Wohlergehen der eigene Erfolg abhängt. Intelligenter, als die es selbst aus den Gewohnheiten heraus sehen können.

3. Sich auf die stabilsten Erfolgs-Potentiale im eigenen Haus konzentrieren.
Einsetzen, was sicher funktioniert. Und dann aus dieser Basis Problem-Lösungen entwickeln, die ein völlig anderes Lösungs-Konzept enthalten.

 

Interessant ist hier eines:
Wirklich erfolgreiche Vorstände wirken meist sehr präsent – gleichzeitig relaxed. Sie brauchen nur wenige Regeln – weil die sehr universal greifen. Aber die sind immer abrufbar. Für ein griffiges Change-Management greifen sie meist auf diese 3 Paradigmen zu: 

1. Erfolgreiche Vorstände organisieren Change-Management auf der Basis eigener Stärken.
Deren „Change-Prozesse“ setzen im Bekannten an. Entwickeln zuerst das Bestehende in die Breite: Immer mehr Ideen, was man mit den bestehende Angeboten noch alles machen könnte. Und in die Tiefe: Was würde die einzelne Variante immer perfekter, faszinierender praktikabler machen? Alles bekannt. Leicht darstellbar. Längst richtig gut optimiert. Also halber Aufwand. Als Folge entsteht erneu mit halbem Aufwand ein kontinuierlich wachsendes Feld von Möglichkeiten, die alle easy realisiert werden könnten. Hat das Team die neu aufkeimenden Kunden-Probleme verstanden, kann es diese spontan aufpoppende Trends schneller bedienen, als der Wettbewerb. Verdoppelt also mindestens den Effekt damit. Erfolgreiche Vorstände setzen genau diese Denk- und Arbeits-Modelle im Unternehmen durch.

2. Erfolgreiche Vorstände perfektionieren gleichbleibende Denk- und Arbeits-Methoden.
„Schnelles Denken“ ist meist oberflächlich, übersieht Risiken – und Chancen. Effektives Denken ist die Kunst, sich ein komplexes Denk- und Arbeits-Modell zuzulegen, das genau so tickt, wie die Veränderung selbst. Spielt man jetzt unterschiedlichste Varianten nach diesem Modell durch, rillt sich der Denk-Vorgang im Hirn ein – und kann bis zum Automatismus reifen. Erfolgreiche Vorstände haben also in der halben Zeit das Doppelte bedacht – und das automatisch. Weil das Hirn es sicher kann.

3. Erfolgreiche VS stellen die strategisch besseren Fragen.
Erfolgreiches Change-Management setzt nur da an, wo schon geringe Veränderungen – viel bringen. Nur – wie findet man diesen „Cybernetisch wirkungsvollsten Punkt“? Erfolgreiche Vorstände sind Praktiker. Sie sind ständig dran, ihre besseren Methoden – noch besser zu machen. Die „Asse“ unter ihnen stellen einfache Fragen, die gezielt die strategisch wichtigeren Erfolgs-Faktoren beleuchten. Weil sie „Ursachen“ von „Effekten“ unterscheiden können, konzentrieren sie sich auf die „Erfolgs-Auslöser“. Das halbiert den Aufwand. Und weil alles andere automatisch seinen Gang findet, verdoppeln sich die Effekte. Automatisch. Weil die Kunst, strategisch bessere Fragen zu stellen, eines der KO-Kriterien der erfolgreichen Vorstände ist, habe ich diesem Thema einen eigenen Artikel gewidmet. Mehr dazu https://speedsystem.info/blog/2018/07/12/der-erfolgreiche-vorstand-erfolg-fuer-unternehmen-im-wandel/

 

Wie kann also ein professionelles Change-Management in Unternehmen und Markt eine stabile Kontinuität entwickeln, um mit halbem Aufwand den doppelten Effekt zu produzieren?
1. Ein strategisch sicherer VS entwickelt sich kontinuierlich ein immer detailierteres Bild über das, was sich in der Evolution gerade tut. Kann in der „Tiefe der Zusammenhänge“ die „Grossen Linie der Entwicklung“ erkennen. Kann die „Grosse Welle“ von „Wirren Schaumkronen“ unterscheiden. Er sieht die Kontinuität wellenförmiger Entwicklungen.

2. Ein effektiv arbeitender Vorstand hat ein kleines – aber hoch entwickeltes „Set von Denk- und Arbeits-Techniken“, die komplexe Zusammenhänge verständlich und bearbeitbar machen. Dieses perfektioniert er durch ständige Wiederholung – was in halber Zeit – doppelt so gute Ergebnisse bringt.

3. Ein „Change-erfahrener Vorstand“ holt immer zuerst aus bestehenden Stärken das Beste heraus. Filtert dann aus dem Blickwinkel der brennendsten Kunden-Probleme die bestgeeigneten Varianten. Lässt daraus eine Feinabstimmung im Sinn des Kunden-Nutzens entwickeln. Das halbiert den Aufwand – und verdoppelt die Effekte, weil die Kunden die neuen Lösungen bereits irgendwie kennen. Also schneller anwenden können. 

4. In turbulenten Zeiten transformieren erfolgreiche VS das Unternehmen immer genau dort, wo mit kleinem Aufwand die wichtigsten Erleichterungen kommen. Sie kultivieren im Unternehmen genau die wenigen Fragen, deren Antworten die „Cybernetisch wirkungsvollsten Punkte“ heraus stellen. Jeder hier eingesetzte Euro vervierfacht sich, weil das doppelt so gute Ergebnis mit halbem Einsatz machbar ist.

 

Bringen wir es auf den Punkt:
Wirklich erfolgreiche Vorstände benutzen die Idee des Change-Managements, um die richtig wenigen Regeln evolutionärer Entwicklungen im Unternehmen zu verankern. Denn die entscheiden über Ergebnis oder Verlust. Erfolgreiche VS haben feine Antennen für solche Gesetze und Regeln. Sie verstehen es, die Evolution ins eigene Unternehmen zu holen. Die Revolution frisst ja doch nur ihre Kinder – in jedem Fall aber deren Rendite.

Karl J. Hierl
Lotse in die Zukunft

 

Weiterführende Informationen:

 

Vorstände, die sich für die hinter diesen Effekten liegenden Hirn-Prozesse interessieren, werden hier fündig:
http://www.brain-management.eu

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